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So en Zirkus



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Ein kleiner Wanderzirkus steht am Rande des Ruins. Der Direktor kann die Platzmiete nicht mehr bezahlen. Er will die Zuschauer schon nach hause schicken und den Zirkus aufgeben. Da kommt Hilde, die im Zirkus als "scharfe Gloria" auftritt, die rettende Idee: Im Dorf, aus dem sie stammt, ist ihr Bruder Bürgermeister. Vielleicht könnte man ihn überreden, dass er den Zirkus auftreten läßt, ohne Platzgebühren zu verlangen.

So macht sich der ganze Zirkus auf in das Dorf, in dem Wilhelm schon seit vielen Jahren Bürgermeister ist. Seit seine Schwester mit dem Zirkus auf und davon gegangen ist, ist er nicht gerade gut auf diesen zu sprechen. Doch das ist im Moment nicht so wichtig, denn er steckt gerade wieder mitten im Wahlkampf. Dorothea, die Kandidatin der Grünen, macht ihm das Leben schwer. Mit ihren interessanten Themen zu Umwelt und Naturschutz zieht sie viele Leute an und es zeichnet sich ein recht knappes Wahlergebnis ab.

Als Hilde in das Haus kommt, in dem sie ihre Jugend verbracht hat, trifft sie nur Thomas, ihren Neffen, dort an. Er ist sehr erfreut seine Tante zu sehen. Seit er vor einigen Jahren einen Teil seiner Schulferien bei ihr im Zirkus verbringen durfte, ist auch er ganz vom "freien" Leben im Zirkus fasziniert. Er möchte nicht mehr länger Bauer sein, sondern lieber .... ein Clown, so wie Jojo, sein Freund von damals. Den hat Tante Hilde mitgebracht und die beiden schmieden mit Thomas und dessen "Kumpelin" Silke einen Plan, wie sie Wilhelm dazu bringen, den Zirkus im Dorf auftreten zu lassen: Die Zirkusleute sollen sich als Bürger der Gemeinde einschreiben lassen, damit sie bei der Bürgermeisterwahl mitabstimmen können.

Mit einem Trick bringt Thomas seinen Vater dazu die Zirkusleute ins Gemeindebuch aufzunehmen. Somit können sie rechtmäßig an der Wahl teilnehmen. Mit Hilfe der modernen Technik "manipuliert" Silke die Wahlergebnisse im Hause des Bürgermeisters: Kurz vor 18.00 Uhr hat Dorothea eine Stimme mehr als Wilhelm! Aber zwei, nämlich Hilde und Thomas, haben noch nicht gewählt! Um deren Stimmen zu erhalten, tut Wilhelm natürlich alles. Er versöhnt sich sogar wieder mit seiner Schwester Hilde.

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Theaterautor Jörg Appel
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