Auf dem Bauernhof von Ewald und Brigitte geht es in den 70er Jahren um Vatertierhaltung, künstliche Besamung, Milchgeldauszahlung, Klatsch und Tratsch an der Milchsammelstelle und um die ersten Urlaubsgäste aus der Stadt. Außerdem ist natürlich die anstehende Gemeindereform ein Thema und man macht sich Gedanken darüber, was für Veränderungen sie wohl mit sich bringen wird.
Brigitte geht mit ihrer Freundin Vroni, der Frau von Bürgermeister Rudolf, zu einem Seminar vom Mütterverein und gibt ihrem Mann den Auftrag, sich um die Feriengäste zu kümmern, die noch ankommen sollen. Hätte sie gewusst, dass es sich dabei um Rike und Rika aus Mannheim handelt, die auf der Suche nach Ablenkung und Abenteuer auf dem Lande sind, hätte sie ihren Mann wohl nicht alleine zurück gelassen. Beim Cego-Abend geizen die beiden nicht mit ihren Reizen, so dass für Rudolf, Ewald, Metzger Fritz und Ortsscheller Bruno an ein normales Spiel nicht zu denken ist.
Die beiden Schäferstündchen von Rudolf und Ewald mit den beiden Damen verlaufen etwas anders als geplant. Bei Ewald und Rike büchst im Schweinestall der Geimeindeeber aus und wird von Rudolf, der auf dem Hochsitz mit Rika übernachtet hat, anscheinend erschossen. Doch nicht nur der Eber wird getroffen, sondern auch Ewald, der hinter ihm her war, bekommt eine Ladung Schrot ab. Oma Frieda hat alles beobachtet und hilft dem naiven Florian und Rosi, der Tochter des Bürgermeisters, das Ganze für ihre eigenen Zwecke zu nutzen. Schließlich wollen sie heiraten, aber Rudolf hat andere Pläne mit seiner Tochter.
Aber jetzt hat Rudolf erst einmal andere Probleme, was soll mit dem toten Eber passieren? Schließlich darf von den nächtlichen Eskapaden von Ewald und ihm nichts an die Öffentlichkeit kommen.
