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Whisky, Geld und fauler Zauber



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Adelbert, verarmter Graf von Hintenrum, macht sich mit seiner Tochter und dem Butler James, der schon sein ewiger Zeit in seinen Diensten steht, auf den Weg zu Edelgunde Hochnas, da diese Geburtstag hat. Edelgunde ist sehr reich, da ihr verstorbener Mann sehr erfolgreich war. Sie hat alles: Geld, Schmuck, schöne Kleider, eine (ein-)gebildete Tochter. Alles, was ihr noch fehlt, ist ein Adelstitel, den sie durch eine Heirat mit Adelbert erlangen möchte.

Auf der Reise zum Geburtstagsfest haben Grafens eine Reifenpanne und kommen auf den Hof von Elfriede. Sie lebt dort mit ihrem Sohn Jonny, der Magd Lene und Walburga, die schon immer da war. Adelbert und Bärbel sind froh, dass sie nicht zum Geburtstag von Edelgunde gehen müssen. James meint, dass es ziemlich schwierig ist, in der Gegend einen neuen Autoreifen zu bekommen und macht deshalb den Vorschlag, ein paar Tage auszuspannen.

Bärbel ist von dem Vorschlag zunächst nicht sonderlich angetan, da in der "Einöde" ja nichts los ist, aber als sie Jonny trifft, ändert sie ihre Meinung. Die Besucher aus der Stadt mieten sich also auf dem Hof ein und insbesondere Adelbert merkt, wie körperliche Arbeit im Stall und frische Luft gut tun können.

James kann sich derweil kaum vor Lene retten, die schon immer einen wie ihn haben wollte, "der immer nur: Jawohl, Madam, sagt". Alles sieht so aus, als könnten es für die drei wirklich ein paar erholsame Tage werden. Am Abend setzt sich Adelbert an den Brunnen, um sich den alten Whisky, der eigentlich als Geschenk für Edelgunde gedacht war, zu genehmigen. Als er die Flasche öffnet, erscheint Jack, der Geist seines Vorfahren.

Der erzählt ihm, dass er eigentlich ein Schotte ist und den Clan dadurch retten muss, dass er noch einen Sohn zeugt und so der Name derer von McChicken weiterlebt. Der Fluch, der auf dem Clan liegt muss von Adelbert besiegt werden. Dieser hat allerdings keine Lust, sich noch eimal auf eine Frau einzulassen, nachdem seine erste ihm davongelaufen ist.

Zu allem Überfluss erscheint am anderen Morgen auch noch Edelgunde mit ihrer Tochter Adelheid und ihrer Zofe Susanne. Edelgunde hat ihm Geld geliehen und versucht ihn damit zu erpressen, damit er sie heiratet und sie so an einen Adelstitel kommt.

Edmund, Komplize von Susanne und Verlobter von Adelheid, lässt auch nicht lange auf sich warten und möchte mit Susannes Hilfe endlich an den Schmuck der Damen kommen. Er erweist sich als gesuchter Heiratsschwindler, der sich mit Susannes Hilfe bei betuchten Damen einschmeichelt, um sie dann auszurauben.

Nachdem alle auf dem Hof versammelt sind, bietet Walburga ihre "Zaubertränke" feil. Schlaftrunk, Abführmittel, ja sogar einen Liebestrunk braut sie. Aber Jack, der Schalk, vertauscht natürlich die Tränke, so dass die Damen, die eigentlich mal wieder ausschlafen wollten, desöfteren das niedliche Klohäuschen aufsuchen müssen, dass Lene, die einen Liebestrank für James wollte, neben dem einschläft und dafür Elfriede, die was gegen Verstopfung brauchte, in Liebe zu Adelbert entbrennt.

Auch Edmund und Susanne, die in der Nacht den Schmuck der Damen Hochnas entwenden, werden vom Schlaf übermannt und können mit Jacks Hilfe von Adelbert überwältigt werden. Adelbert ist ein Held und am anderen Morgen werden die Verbrecher der Polizei übergeben. Den Schmuck gibt Adelbert den Bestohlenen zurück und kauft sich damit frei. Auch für das Problem mit dem Namen McChicken wird eine Lösung gefunden: Bärbel heiratet, vielleicht Jonny, und behält ihren Namen. So sind ihre Kinder dann die Stammhalter der McChicken.

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Theaterautor Jörg Appel
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