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Wi(e)der die guten Sitten



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erschienen: 05.03.2002

Sitte und Moral im Dorf in Gefahr
Laienspielschar Vestrup präsentiert "Gägen dei gauen Sitten"



Annäherungsversuche: Marion Bührmann becirct als sexy Pamela den unbedarften Postboten Emil, alias Helmut Kellermann. Foto: pg


Autor(in): Petra Graf

Vestrup - Sexy Damen und deren Muttermalsuche auf den Kehrseiten der männlichen Dorfbevölkerung sorgen für Aufregung im südoldenburger Silberdorf Vestrup. Was da passiert verstößt eindeutig "Gägen dei gauen Sitten". So lautet auch der Titel des Theaterstücks, das die Laienspielschar Vestrup/Hausstette am letzten Wochenende im Saal Hönemann in Vestrup aufführte.

Das von Margareta Bührmann, die auch Regie führte, in die plattdeutsche Mundart übersetzte Stück wurde vom Publikum begeistert aufgenommen. Besonders Helmut Kellermann gefiel in seiner Rolle als dösiger Postbote Emil, der auf Freiersfüßen wandelnd zum heißblütigen Italiener mutiert. Ihm haben, wie auch allen übrigen männlichen Dorfbewohnern, die beiden Schauspielerinnen Linda und Pamela den Kopf verdreht. Seitdem sie mit ihrem Kollegen, dem berühmten Schauspieler Jean Miller in den beschaulichen Ort gekommen sind, ist es mit der Ruhe dort vorbei: Die beiden selbsternannten Hüterinnen der dörflichen Moral, Anna und Berta, sehen Sitte und Ordnung durch das Auftauchen der drei in erheblicher Gefahr.

Vor allem, als sie auch noch unfreiwillige Zeuginnen einer Muttermalsuche am Allerwertesten des Schauspielers auf offener Straße werden. Das hält sie freilich nicht davon ab, Gäste auf der Begrüßungsparty von Miller zu sein. Der hat nämlich im Haus seiner Mutter, einer ehemals bekannten Kneipe, inmitten des Dorfes mit den Damen Quartier bezogen. Er ist auf der Suche nach seinem Vater, den er noch nie gesehen hat und von dem er nur weiß, dass er aus Vestrup stammt. Erkennungsmerkmal: Das gleiche Muttermal auf dem Hinterteil wie bei ihm selbst. Zur Aufklärung soll es den Herren an die Hosen gehen.

Ein lustiger Schwank, mit glaubhaft-witzigen Akteuren, bei dem es viel zu lachen aber auch zum Nachdenken gibt. Weitere Aufführungen sind am Samstag (9. März) und am Samstag (16. März) jeweils um 19.30 Uhr. Karten gibt es nur an der Abendkasse. Sie kosten 4,50 Euro.


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